Der Landesverband Bayern des Zentralrats der Muslime (ZMD) ist zu Gast in Flossenbürg. Die Gruppe erhält eine Führung auf dem Gelände. Anschließend findet eine Konferenz im Museumscafé statt.
Die Fotogruppe des Projekts „Kein Anitsemitismus und Rassismus bei uns“ (KARABU) hat eine Ausstellung zum Thema „Emotionen und ihre Geschichten“ erstellt, die Momente im Zusammenleben zwischen Zugewanderten und der Aufnahmegesellschaft einfangen möchte.
Die Ausstellung wird vom 10. bis zum 26. Oktober zu sehen sein.
Die Wanderung wird von Ruth Weis von den Naturfreunden Weiden e.V. geleitet. Die Strecke ist insgesamt circa 15 km lang.
Für eine Teilnahme bitte bis 07.10.2022 anmelden. Das Mitmachen ist kostenlos. Es bestehen Möglichkeiten für Mitfahrgelegenheiten.
Ablauf:
12.11.2022
16 Uhr Ankommen
17 Uhr Wanderung
ca. 19 Uhr Abendessen
danach Abendprogramm
13.11.2022
Frühstück
Abreise
Es gibt vor Ort die Möglichkeit zum Übernachten in Mehrbettzimmern. Essen bitte mitbringen. Es gibt Kochmöglichkeiten. Getränke gibt es im Haus. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie im Haus übernachten möchten.
An der Musikgruppe kann sich jede*r beteiligen, ob stimmlich oder
instrumentell.
Die Gesangslehrerin und Chorleiterin Tamara-Raphaela Hirschmann
leitet die Gruppe.
Was ist Karabu?
Das Integrationsprojekt „Kein Antisemitismus und Rassismus bei uns“ (KARABU) widmet sich schwerpunktmäßig den Themen Antidiskriminierung, Antirassismus und der Bekämpfung von Antisemitismus. Das Projekt wird von Januar 2020 bis Dezember 2022 von Arbeit und Leben in Bayern durchgeführt. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat. Zuwendungsempfänger ist der Bundesarbeitskeis Arbeit und Leben e.V. Als Standort des Projekts wurde neben der Stadt Weiden i.d.OPf. auch der Landkreis Neustadt. a.d.Waldnaab gewählt und dieses wird in enger Abstimmung mit beiden Kommunen realisiert.

KARABU hat sich die folgenden vier Ziele gesetzt, die durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden sollen:
- Menschen mit und ohne Migrationshintergrund werden für Vorurteile stärker sensibilisiert
- Mehr soziale Kontakte zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund werden hergestellt
- Menschen mit und ohne Migrationshintergrund vermitteln und reflektieren über Werte und Normen des Zusammenlebens
- Der konstruktive Austausch und Dialog über Unterschiede in einer pluralistischen Gesellschaft wird gestärkt
Da sich Rassismus und Antisemitismus als eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung darstellen, richtet sich das Projekt sowohl an Zugewanderte als auch die Aufnahmegesellschaft. Schwerpunktmäßig möchte KARABU Zuwanderinnen und Zuwanderer sowie Personen mit Migrationshintergrund verstärkt in den Verlauf des Projekts einbeziehen.
Das Projekt wird mit dem Kooperationspartner „Naturfreunde Weiden e.V.“ umgesetzt.